Montag - 03.09.2012 - Vilsund - Sevel


wieder am Limfjord

Es ist morgens sonnig und wir fahren direkt in Vilsund über die Brücke auf die Insel Mors. Erstes Ziel ist die Klippe bei Hanklitt. Man kann hinauflaufen und den weiten Blick über die Insel und den Limfjord genießen.

bei Hanklit



bei Hanklit


Danach fahren wir zu einer Molergrube und dem Museum bei Skarregård. Hier wird Moler, ein Sedimentgestein ähnlich dem Kieselgur, im Tagebau gefördert. Im Moler sind alle möglichen Fossilien eingeschlossen, denen auch das Museum gewidmet ist. Zwei alte Gruben sind für Besucher freigeben und man kann selbst nach Schätzen suchen.

Molergestein



Bewohner der Molergruben



in der Molergrube



Libellen überall



Photokatze


Nach dem Einkaufen in Nyborg fahren wir noch zur Burg Spøttrup, einer Burg aus dem 15. Jhdt. quasi im baulichen Originalzustand mit Burggraben und Erdwällen - das gibt es so nicht oft zu sehen. Die Anlage wurde von einem reichen Bischof erbaut und nie ernsthaft belagert. Wir fahren noch bis nach Sevel. Es gibt Hühnchenspieße mit Ananas. Abends zieht es leider zu.

Burg Spøttrup



Burg Spøttrup



Burg Spøttrup



im Kräutergarten von Burg Spøttrup



Abendspaziergang




Dienstag - 04.09.2012 - Sevel - Vedersø Klit


und zur Nordseeküste

Heute Morgen ist es bedeckt. Wir fahren zum Stubbegård Sø ganz in der Nähe wo es einige kleine Wanderungen gibt. U.a. sieht man ein letztes Gebäude einer sehr alten Klosteranlage (um 1100).

am Stubbegård Sø



am Stubbegård Sø



am Stubbegård Sø



am Stubbegård Sø


Danach fahren wir zu den Kalkgruben von Mønsted. Hier wurde über und unter Tage Kalk abgebaut. Den alten Abbau unter Tage kann man zu Fuß besichtigen - es sind riesige Hallen im Berg - ein Teil ist erschlossen und erleuchtet - sehr beeindruckend. Ebenfalls wird hier der bekannte Höhlenkäse gelagert (die kühle, sehr feuchte Luft ist für diesen Zweck ideal) - 90% des Käses landen in Deutschland auf dem Tisch. Als wir wieder ans Tagelicht kommen, ist es dort nicht nur warm (die Höhlen haben konstant 8 °C) sondern auch richtig nass – es regnet. Wir verzichten deshalb auf die Besichtigung des benachbarten Tagebaus.

in der Kalkgrube von Mønsted



in der Kalkgrube von Mønsted



in der Kalkgrube von Mønsted



in der Kalkgrube von Mønsted



in der Kalkgrube von Mønsted



das Kalkwerk von Mønsted



das Kalkwerk von Mønsted


Wir fahren nach Westen wieder an die Nordsee, dann weiter an der Küste entlang durch Thorsminde und schließlich bis Vedersø Klit. Der kleine Ort mit hauptsächlich Ferienhäusern (alle mit Reet-gedecktem Dach) ist jetzt im Frühherbst nicht mehr sehr stark besucht. Abends reißt der Himmel auf und es gibt Pfeffersteaks mit Grillgemüse und Reis.

am Strand von Vedersø Klit




Mittwoch - 05.09.2012 - Vedersø Klit - Blåvand


Besuch in Blåvand

Heute ist es sehr windig - manchmal sonnig dabei, manchmal gibt es einen Schauer. Wir fahren weiter an der Küste entlang gen Süden. Bei Lyngvig Strand besuchen und besteigen wir den alten Leuchtturm von 1906.

der Leuchtturm von Lyngvig



der Leuchtturm von Lyngvig



der Leuchtturm von Lyngvig



der Leuchtturm von Lyngvig


Danach geht es weiter bis nach Nymindegab, wo wir eine kleine Wanderung in Strandnähe machen - leider werden wir von einem saftigen Regenschauer erwischt (zum Glück haben wir mit Regenjacken vorgesorgt). Danach rollen wir bis Blåvand, wo wir heute Nacht bleiben werden. Blåvand kennen wir als Ferienort seit vielen Jahren, wir waren hier mehrfach in Urlaub. Es ist schön zu sehen, dass sich der Ort einen hohen Standard bewahrt hat und nicht (wie andere Orte dieser Art) leicht verfallen aussieht. Wir beziehen Quartier auf dem recht neuen Luxus-Campingplatz am Ort (mit eigenem Badeland, Wellnessbereich, etc., etc.). Der Platz ist noch luxuriöser als Skiveren und auch noch gut besucht. Heute Nachmittag haben wir den zweiten Waschtag angesetzt. Wir essen Nudeln mit Sauce, dafür gibt es zum Nachtisch hausgekochten Pudding.



Donnerstag - 06.09.2012 - Blåvand - Lakolk (Rømø)


letzter Halt - Rømø

Nach dem Frühstück besuchen wir das Badeland des Campingplatzes. Gegen Mittag brechen wir dann auf in Richtung Rømø.

der Leuchtturm von Blåvand


Einziger Zwischenhalt ist Ribe, wo wir ein wenig bummeln gehen (Bo Bendixen Shop), die Renovierung der Fassade der wunderschönen alten Domkirche und des Vorplatzes begutachten und eine leckere Waffel futtern. Auf Rømø angekommen, stellen wir fest, dass es sehr windig ist. Abends geht es in die gewohnt gute Pizzeria in Lakolk. Die Nacht wird unruhig - es hat 7-8 Bft.



Freitag - 07.09.2012 - Lakolk


Zum Morgen ist der Wind abgeflaut. Wir lassen uns morgens Zeit und ziehen dann an den Strand. Der restliche Wind treibt einige Wolken durch, aber es bleibt trocken und häufig auch sonnig - ein wunderschöner Drachentag am Strand.

Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø


Abends gibt es Fischbuffet in Holms Räucherei in Havneby - sehr lecker.



Samstag - 08.09.2012 - Lakolk


Die Nacht war zur Abwechslung ruhig. Nach einigen Wolken am Morgen ist es ein sehr schöner Tag am Strand. Gegen Mittag wird der Wind allerdings etwas ruppiger. Beim Bergen meines größten Drachens haut der mich ziemlich heftig auf den Strand, so dass ich mal kurz Sternchen sehe.

Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø



Drachenfest auf Rømø


Ansonsten ein schöner Tag. Abends gibt es Nudeln mit Sauce - danach besuchen wir das Nachtfliegen am Strand.



Sonntag - 09.09.2012 - Lakolk - Eschborn


homeward bound

Wir brechen nach gemütlichem Frühstück auf in Richtung Heimat. Einen ersten Stopp machen wir bereits in Tønder zum Shoppen in der „Alten Apotheke", einem Kram-, Dekoartikel- und Souvenirshop der Sonderklasse, er ist in einem uralten Fachwerkhaus untergebracht und hat unzählige winzige Ausstellungsräume.

zurück nach Süden - wir sind nicht die einzigen


Danach geht es recht gut voran, in der Lüneburger Heide verlassen wir die Autobahn zeitweise, weil es voll ist und bei jeder Gelegenheit Rückstaus gibt. Ab Hannover rollt es besser. Wir beschließen, noch heimzufahren und kommen gegen 21:15 an. Wir räumen nur das Nötigste aus. Das Abrüsten des Wohnmobils kann bis morgen warten, wir haben beide noch Urlaub.

Eine 3-wöchige Reise durch Jütland ist beendet. Wir hatten recht schönes Wetter und keine größeren Pannen und Defekte – wir haben viel gesehen und Spaß gehabt - was will man mehr?